Auf der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) am vergangenen Wochenende in Berlin wurden insgesamt 27 Personen – darunter der Vorsitzende des Diözesankomitees – in den Synodalen Ausschuss gewählt. Nach dem Ende des Synodalen Weges im März 2023 soll der Ausschuss einen Synodalen Rat für die katholische Kirche in Deutschland vorbereiten, in dem Bischöfe und Lai*innen dauerhaft miteinander arbeiten. Mit dem durch die Synodalversammlung beschlossenen Handlungstext „Synodalität nachhaltig stärken: Ein Synodaler Rat für die katholische Kirche in Deutschland“ wurde dafür eine entsprechende Grundlage geschaffen.
Danach setzt sich der Synodale Ausschuss aus den 27 Diözesanbischöfen, 27 Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und 20 weiteren Personen, die von der Synodalversammlung im März 2023 gewählt werden, zusammen. Da eine Quotierung nicht vorgesehen ist, liegt es in der Verantwortung der Synodalversammlung, für eine ausgewogene Geschlechter- und Generationengerechtigkeit zu sorgen.
Der Synodale Ausschuss ist zudem mit der Weiterentwicklung der Initiativen des Synodalen Wegs beauftragt, indem er über jene Synodalforentexte, über die von der Synodalversammlung nicht endgültig abgestimmt wurde und die so keine Beschlusse des Synodalen Weges geworden sind, zu entscheiden hat. „Da bleibt noch viel zu tun. Gerne will ich dazu beitragen den Reformstau in unserer Kirche zu lösen“ so der Vorsitzende des Diözesankomitees Ulrich Vollmer.
Außerdem sind bisher folgende Delegierte aus unserem Bistum in den Ausschuss delegiert worden: Stefan Buttgereit (Haltern am See), Dr. Felix Genn (Münster), Prof. Dr. Dorothea Sattler (WWU Münster), Prof. Dr. Thomas Söding (Münster), Ulrich Vollmer (Diözesankomitee)